Nilkheimer SPD: Stadt soll Appell für Verbotsvertrag von Atomwaffen unterstützen

17. April 2019

Die Nilkheimer SPD hat beantragt, daß sich Aschaffenburg dem Appell zum Erhalt des Friedens und dem Verbot von Atomwaffen anschliesst.

Die Münchener Sicherheitskonferenz hat einmal mehr gezeigt, dass internationale Werte und die uneingeschränkte Gültigkeit von Abkommen zunehmend in Frage gestellt werden - und das beileibe nicht nur von US-Präsident Donald Trump. Es drohen neue Aufrüstungsrunden.

Das Denken in nuklearen Abschreckungskategorien ist wieder da. 2017 aber haben die Vereinten Nationen einen Vertrag zum Verbot und der völkerrechtlichen Ächtung der Atomwaffen verabschiedet (wie ähnlich früher erfolgreich bei chemischen und bakteriologischen). 70 Länder haben bereits unterzeichnet. Diesem Appell haben sich jetzt auch deutsche Städte angeschlossen, z.B. Mainz, München und Bremen, allein im April dieses Jahres vier (https://www.icanw.de/ican-staedteappell/). Auch international (http://nuclearban.org/cities) wächst die Zahl der Unterzeichner, z.B.Sydney, Washington D.C., Los Angeles.

Hier ist der Nilkheimer Antrag zu lesen: Antrag der SPD Nilkheim zum Verbotsvertrag von Kernwaffen (PDF, 88 kB)

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