Bei angenehmem Wetter konnten sich die Nilkheimer bei einem Rundgang durch den Stadtteil mit Oberbürgermeister Klaus Herzog und den SPD-Stadträten aus Leider und Nilkheim über ihre Wünsche und Anregungen austauschen. Gut zwei Dutzend Bürger begrüßte der Ortsvereinsvorsitzende Dr. Reinhard Böhlau am Geschwister-Scholl-Platz zur erneuten Stadtteilbegehung.
Stadträtin Anne Lenz-Böhlau berichtete von den Planungen für das neue Erschliessungsgebiet und die Vergrößerung des Lebensmittel-Marktes. Dies könne zu einem Anziehungspunkt werden und den Geschwister-Scholl-Platz stärken. Weitere Anregungen der Bürger waren Bänke auf dem Platz, statt der Autos.
Danach ging es zu den neu renovierten Wohnblöcken am Fichtenweg. Stadtrat Wolfgang Giegerich, auch Aufsichtsrat bei der Stadtbau, berichtete über die umfangreichen Investitionen. Bei ihren über 3.000 Wohnungen könne die Stadtbau einen niedrigen Mietpreis halten.
Wie nicht anders zu erwarten, spielte das Thema Flüchtlinge erneut eine große Rolle. Eine kleine Anzahl ist auch in Nilkheim zu erwarten. Die Nilkheimer nutzten das persönliche Gespräch mit dem Oberbürgermeister zur Diskussion der schwierigen Problematik.
Ein Bürger sprach an, durch eine Abbiegerspur für Rechtsfahrer aus dem Auweg den Verkehrsabfluss in die Stadt günstiger zu gestalten. Die Stadträte der SPD Anne Lenz-Böhlau und Wolfgang Giegerich versprachen, die Anregungen in Anträge an die Stadtverwaltung umzusetzen.
Die SPD will auch in Zukunft Stadtteilbegehungen in Nilkheim durchführen.